Geierswalde hat für seine Gäste eine ganze Menge zu bieten. Im Dorf selbst lohnt ein Besuch der Kirche sowie der Ortserinnerungsstätte Scado, die sich direkt oberhalb der schwimmenden Häuser befindet. Scado musste Mitte der 1960er-Jahre dem Tagebau Koschen, dem heutigen Geierswalder See, weichen. An der Erinnerungsstätte gibt es auf mehreren Schautafeln viel Wissenswertes zur Region.
Am See selbst warten verschiedenste Angebote auf Aktivurlauber. Das Repertoire reicht dabei vom Badestrand über diverse Wassersportarten, darunter Wasserski, bis zu gemütlichen Bootstouren. Am Schiffsanleger neben dem Badestrand macht während der Saison das Fahrgastschiff „Aqua Phoenix“ halt.
In Geierswalde laden mehrere Gaststätten und Imbisse zum Verweilen ein. Dort wird bürgerliche Küche geboten. Zwischen Geierswalde und Tätzschwitz, direkt an der Südböschung des Sees, befindet sich der Leuchtturm, ein markanter Hotel- und Gastronomie-Komplex.
Radfahrer und Skater kommen in und um Geierswalde voll auf ihre Kosten. Dafür sorgen zahlreiche Kilometer gut ausgebauter Radwege. So kann der Geierswalder See umrundet werden. „Nebenbei“ wird noch das Seenland-Wahrzeichen, der 30 Meter hohe Aussichtsturm „Rostiger Nagel“, tangiert. Auf dem Koschendamm unweit des Barbarakanals lockt das Seenland-Kunstprojekt des Hoyerswerdaer Léon-Focault-Gymnasiums.
Alle, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln ins Seenland anreisen, können den Fahrradbus nutzen, der während der warmen Jahreszeit an den Wochenenden die wichtigsten Ziele, darunter auch Geierswalde, ansteuert.