Hoyerswerda bietet für Touristen jede Menge Sehenswertes. Welche andere Stadt in der Region wartet schon mit zwei Zentren, nämlich der Alt- und der Neustadt, auf? Die historisch gewachsene Altstadt gruppiert sich um den Markt mit Rathaus und Postmeilensäule. Im nahen Schloss befindet sich das Museum. Auf zwei Etagen können die Besucher in die Geschichte der Stadt reisen.
Gleich neben dem Schloss erstreckt sich der Zoo. Rund 100 Tierarten laden zu einer Reise um die Welt ein. Weitere Sehenswürdigkeiten in der Altstadt sind unter anderem die Johanneskirche, die Lange Straße als „Handwerkergasse“, das Lessinghaus sowie das Gesellschaftshaus, in dessen Mauern im Jahr 1912 der sorbische Dachverband „Domowina“ gegründet wurde.
Das Zentrum der Neustadt bildet der Lausitzer Platz. Zum Bummeln lädt das Lausitz-Center mit seinen fast 60 Geschäften ein. Die benachbarte Lausitzhalle präsentiert sich als Ort der Kultur, in der schon zahlreiche bekannte Künstler aufgetreten sind. Das neu eingerichtete Zuse-Computer-Museum an der Dietrich- Bonhoeffer-Straße führt durch die Geschichte der Rechnertechnik, um den Erfinder des ersten Computers, Konrad Zuse, bis in die modernen Anwendungen. Zuse verbrachte seine Jugendjahre in Hoyerswerda. Die Neustadt zeigt sich mit ihren Parkanlagen grün, blüten- und kunstreich.
Darüber hinaus verfügt Hoyerswerda über das attraktive Lausitzbad, einen Gondelteich, ein Kino, die Kulturfabrik (KuFa) sowie über mehrere Radwanderwege, die ein schnelles Erreichen des nahen Seenlandes garantieren.
Das Gasthaus „Zum Adler“, an der Grenze zwischen Hoyerswerda und seinem Ortsteil Dörgenhausen gelegen, bietet traditionell sächsische Küche an. Sämtliche Gerichte werden mit Liebe und Sorgfalt zubereitet. Nicht zuletzt ist das Lokal idealer Ausgangspunkt für Entdeckungen in Hoyerswerda sowie für Touren zur Dörgenhausener Bockwindmühle und ins Dubringer Moor.